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Geld: Sparen beim Hausbau

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Es ist kein Geheimnis, dass ein Hausbau ordentlich ins Geld geht. Selbst wer ein fixfertiges Haus kauft, ist nicht vor Mehrkosten geschützt. Aber es gibt Möglichkeiten zu sparen – und Vorsichtsmaßnahmen, um zu verhindern, dass die Kosten explodieren. Wir haben für Sie die Wichtigsten zusammengestellt, damit der Wunsch vom Eigenheim nicht zum Albtraum wird:

  1. Auf die Größe kommt es an
    Eine kluge Planung ist das A und O und somit beginnt das Sparen bereits beim Grundstück. Denn jeder nutzlose Quadratmeter kostet Sie bares Geld. Fragen Sie sich daher ehrlich, wie viel Platz Sie wirklich brauchen. Die kleinere Wohnfläche hat außerdem den Vorteil, dass auch die Betriebskosten geringer ausfallen.
  2. Brauchen Sie einen Keller?
    Die Frage mag auf den ersten Blick skurril klingen, Tatsache ist aber, dass nicht jeder einen Keller benötigt und dieser in solchen Fällen nur Geld verschlingt. Die Entscheidung gegen einen Keller sollte allerdings gut überlegt sein, da sie nicht rückgängig gemacht werden kann.
  3. Details nicht unterschätzen
    Schauen Sie sich (am besten gemeinsam mit einem Experten) den Bebauungsplan genau an, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Und scheuen Sie sich nicht, Fragen zu stellen. Lieber einmal zu viel gefragt, als einmal zu wenig. Denn eine optimale Planung spart Kosten.
  4. Eigene Fähigkeiten realistisch einschätzen
    Wer sich selbst beim Hausbau einbringen kann, hat großes Glück. Viele tendieren allerdings dazu, ihre handwerklichen Fähigkeiten zu überschätzen – und bleiben am Ende auf den Kosten für die selbst verursachten Schäden sitzen.
  5. Fristen beachten
    Oft werden Mängel erst nach und nach sichtbar. Wer sich schon aufs fertige Eigenheim gefreut hat, wird plötzlich wieder mit neuen Kosten für die Schadensbehebung konfrontiert. Bei Baufehlern kann man allerdings noch viele Jahre nach der Übergabe Schadenersatzansprüche geltend machen – heben Sie daher alle wichtigen Unterlagen unbedingt auf!
  6. Zu guter Letzt: Woran Sie nicht sparen sollten
    So teuer ein Haus auch ist, Sparen am falschen Ende kann Sie umso mehr kosten. Verzichten Sie daher nicht auf einen guten Planer, der Ihnen mit kreativen Lösungen zur Seite steht – dieser kann die Baukosten enorm verringern. Und auch bei der Wärmedämmung sollten Sie nicht den Rotstift ansetzen, denn diese Kosten rechnen sich langfristig. 

Stand: 30. August 2017

Bild: violetkaipa - Fotolia.com

Erscheinungsdatum:

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Absenger - Rathausky Steuerberatung GmbH

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